Starte den Kompass-Check, 7 Fragen, die dir zeigen, ob du ein Starter, Leader oder Wachstumstyp bist. Das Ergebnis hilft dir, deine nächsten Schritte klar zu priorisieren.


Immer mehr Kund:innen nutzen KI-gestützte Systeme wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity, wenn sie Angebote prüfen oder Entscheidungen vorbereiten. Sie stellen eine Frage – und bekommen sofort eine klare, zusammengefasste Antwort. Schneller und oft präziser als über klassische Suchmaschinen.
Was früher ein Mix aus Googeln, Scrollen und Vergleichen war, passiert heute in einem einzigen Schritt.
Und genau dort entscheidet sich, ob dein Unternehmen sichtbar bleibt – oder nicht.
KI-Systeme greifen dafür nicht nur auf Websites zu, sondern auch auf externe Quellen: Reviews, Presseberichte, Fachinhalte, Foren, Social Posts und Branchenverzeichnisse. Nur ein kleiner Teil der Informationen stammt überhaupt noch direkt von Unternehmenswebsites.
Für kleine Unternehmen bedeutet das:
Sichtbarkeit entsteht nicht mehr automatisch – sie entsteht dort, wo KI ihre Antworten bildet.
Eine aktuelle Studie von McKinsey & Company bestätigt diese Entwicklung deutlich:
Konsument:innen nutzen KI-gestützte Suchsysteme bereits in großem Umfang – und bis 2028 könnten bis zu 750 Milliarden US-Dollar an Verbraucherausgaben direkt durch KI-gestützte Suche beeinflusst werden.
Quelle: McKinsey, „New front door to the internet: Winning in the age of AI search“, 2025.
Die Studie zeigt außerdem, dass nur noch rund 5–10 % der Informationen in KI-Antworten direkt aus Marken-Websites stammen.
Der Großteil basiert auf externen Signalen wie Reviews, Presseberichten, Fachartikeln und Social Content.
Für viele kleine Unternehmen heißt das:
Je weniger du außerhalb deiner Website sichtbar bist, desto weniger kommst du in KI-Antworten vor.
Generative Engine Optimization (GEO) hilft kleinen Unternehmen, in diesen KI-generierten Antworten aufzutauchen – nicht zufällig, sondern systematisch.
Es geht nicht darum, Google zu überlisten oder mehr Inhalte zu produzieren, sondern darum, Informationen so aufzubereiten, dass KI sie:
GEO bedeutet:
Dein Unternehmen wird dort sichtbar, wo Entscheidungen heute beginnen – in der KI-Suche.
Im nächsten Abschnitt erfährst du, wie stark Kund:innen inzwischen vorinformiert sind, bevor sie überhaupt Kontakt aufnehmen, und warum klassische SEO diese Entwicklung nicht mehr abdecken kann.
KI hat die Informationsmacht verschoben.
Kund:innen müssen nicht mehr 15 Tabs öffnen, Google-Bewertungen durchscrollen oder Vergleiche lesen.
Sie geben eine Frage ein – die KI übernimmt den Rest:
Bevor jemand auf deine Website kommt oder zum Hörer greift, hat die KI bereits eine vollständige und komprimierte Informationsebene aufgebaut.
Das führt zu einem neuen Verhalten:
Kund:innen rufen nicht an, um Informationen zu bekommen. Sie rufen an, um zu kaufen
Der Kontakt ist der Endpunkt eines Entscheidungsprozesses, der zu 80–90 % durch KI vorbereitet wurde.
Für kleine Unternehmen heißt das:
SEO wurde für eine Welt entwickelt, in der Menschen Links anklicken.
GEO ist für eine Welt gedacht, in der Menschen Antworten bekommen.
| Klassische SEO | GEO – Generative Engine Optimization |
|---|---|
| Optimiert für Google-Suchergebnisse | Optimiert für KI-generierte Antworten |
| Keywords entscheidend | Klarheit, Struktur, Autorität entscheidend |
| Fokus auf „Ranking“ | Fokus darauf, in Antworten aufzutauchen |
| Website = Hauptquelle | Externe Quellen = wichtiger als die Website |
| Klicks | Direktlösungen ohne Klick |
Die Welt der Suche verschiebt sich von „Finde links“ zu „Bekomme die beste Antwort“.
Wer nicht optimiert, wird unsichtbar.
KI bevorzugt Inhalte, die:
sind.
Worauf KI besonders achtet:
Seiten mit FAQ-Strukturen performen besonders gut.
Inhalte älter als 12–18 Monate verlieren Relevanz-Gewichtung.
KI zieht seriöse Drittquellen massiv vor.
Für KMU ist das eine Chance.
Autorenangaben, Ergebnisse, Cases, Erfahrung.
Formulierungen, Markenbotschaften müssen über alle Seiten hinweg gleich bleiben.
Ein definierter „Marketing-Kompass“ ist hier Gold wert.
Kleine Unternehmen haben gerade einen der größten Vorteile seit Beginn des Internets:
KI nivelliert die Bühne. Die Unterschiede zwischen Konzernen und kleinen Unternehmen schrumpfen. Gute Inhalte, echte Expertise und klare Struktur zählen mehr als Budget oder Markenmacht.
Denn:
Mit der richtigen Struktur könnte eine 5-Personen-Firma in KI-Antworten weit vor einem Konzern stehen.
Ein entscheidender GEO-Hebel.
KI liebt klare, kurze Antworten und die Antworten kannst du perfekt mit der KI, wie ChatGPT oder Claude erstellen.
Externe Datenpunkte entscheiden, ob du in KI-Antworten auftauchst.
Dazu zählen:
Diese Quellen beeinflussen KI stärker als deine Website.
Für KMU ist das ein massiver Hebel.
Die neue Suche verändert nicht nur, wie Inhalte gefunden werden – sie verändert auch, wie wir Erfolg messen müssen.
Die klassischen SEO-Kennzahlen verlieren an Aussagekraft:
Das bedeutet: Deine bisherigen Marketing-KPIs greifen nicht mehr.
Für GEO brauchst du neue Messgrößen, die zeigen, ob deine Marke in der KI-gestützten Suche tatsächlich vorkommt und wirkt.
5. Zero-Click Impact KPI
Wie viele Anfragen, Leads oder Verkäufe entstehen, ohne dass der Kunde vorher auf deiner Website war?
Das ist die härteste KPI – aber auch die realistischste.
Denn viele Kund:innen kontaktieren dich, nachdem sie in KI-Systemen genug wussten.
Und:
Der erste Berührungspunkt ist nicht mehr Google.
Der erste Berührungspunkt ist eine KI.
Wir stehen am Anfang eines fundamentalen Wandels:
Nicht Webseiten entscheiden, ob du sichtbar wirst – sondern KI-Antworten.
Für kleine Unternehmen bedeutet das:
GEO (Generative Engine Optimization) beschreibt die Optimierung von Inhalten dafür, in KI-generierten Antworten sichtbar zu werden. Statt auf Rankings und Klicks konzentriert sich GEO darauf, wie KI Informationen erkennt, bewertet und in Antworten einbindet.
SEO optimiert Inhalte dafür, in Google-Suchergebnissen aufzutauchen. GEO optimiert Inhalte dafür, in Antworten von ChatGPT, Gemini, Perplexity und anderen KI-Suchsystemen genannt zu werden. Externe Quellen und inhaltliche Klarheit spielen dabei eine größere Rolle als Keywords.
Weil KI nicht nach Unternehmensgröße bewertet, sondern nach Klarheit, Struktur und Fakten. Nischenwissen, authentische Expertise und gute Quellen wirken stärker als große Marketingbudgets. Dadurch haben kleinere Unternehmen bessere Chancen als früher.
Klare, präzise und logisch aufgebaute Inhalte:
KI stützt sich stark auf:
Je vielfältiger deine externen Signale, desto eher wirst du in Antworten berücksichtigt.
Ja – sobald Kund:innen KI einsetzen, um Entscheidungen vorzubereiten. GEO ist kein Trend, sondern eine notwendige Anpassung an die neue Suche. Ohne GEO sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Unternehmen in KI-Antworten sichtbar bleibt.
Es hängt immer davon ab, wo du gerade stehst. Genau deshalb starte ich mit einem Compass-Check: Wir prüfen, was bereits vorhanden ist und wo die größten Hebel liegen. Danach kommt es vor allem darauf an, wie schnell und konsequent ihr umsetzt.
Unternehmen, die ihre Website gemeinsam mit mir modernisiert haben, sehen oft sehr schnell erste Effekte. Wichtig ist, dranzubleiben – die KI-gestützte Suche entwickelt sich rasant, und genau darin liegt für kleine Unternehmen ein großer Spielraum.
Ja. GEO ist weniger technisch als klassische SEO. Es geht vor allem um Klarheit, Struktur und aktualisierte Informationen – nicht um Tools oder komplexe Einstellungen.
Wichtige KPIs sind:
Zeigt, ob KI dich erkennt und in Entscheidungen einbezieht.
Zeigt, wie relevant deine Inhalte für KI-Systeme sind.
Zeigt, ob KI dich als vertrauenswürdig einstuft.
Zeigt, ob KI deine Texte problemlos verarbeiten kann.
Zeigt, wie gut deine Marke in KI-Suchen wirkt, bevor ein Klick passiert.
Sie zeigen, wie sichtbar du in KI-Antworten wirst – unabhängig vom Website-Traffic.
Kostenloser Compass-Check
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