Dauerkrise meistern: Zwei Strategien, um dein Business anzupassen

In einer Welt voller Unsicherheiten und Herausforderungen wie dem Ukraine-Krieg, Fachkräftemangel, Energieknappheit, Lieferengpässen, Inflation und einer sinkenden Kauflaune kann es schwierig sein, den Mut und die Zuversicht für dein Business aufrechtzuerhalten. Doch statt in Schwermut und Hoffnungslosigkeit zu verfallen, gibt es zwei handfeste Strategien, die dir helfen können, diese Dauerkrise zu meistern.

Strategie 1: Optimistische Grundhaltung bewahren

1. Fokussiere dich auf das Positive: Auch wenn es schwerfällt, konzentriere dich auf die positiven Aspekte deines Geschäfts und deine Erfolge. Feiere kleine Siege und sei dankbar für das, was du bereits erreicht hast.
2. Umgebe dich mit Optimismus: Suche den Kontakt zu positiven Menschen, die dich inspirieren und motivieren. Tausche dich mit anderen Unternehmern aus, die ähnliche Herausforderungen meistern.

Strategie 2: Anpassung an veränderte Bedürfnisse deiner Kunden

1. Analysiere die Bedürfnisse deiner Kunden: Forsche nach, ob sich die Bedürfnisse deiner Kundschaft verändert haben. Welche Bedürfnisse haben sie jetzt? Gibt es Veränderungen im Kaufverhalten?
2. Passe dein Angebot an: Wenn du feststellst, dass deine Kunden neue Bedürfnisse haben, überlege, wie du dein Angebot entsprechend anpassen kannst. Hier einige Beispiele:  
1. Biete neue Zahlungspläne oder Teilzahlungsoptionen an. 
2. Schaffe Kaufanreize durch Rabattaktionen. 
3. Biete mehr persönliche Gespräche und Beratung an. 
4. Gib deinen Kunden mehr Sicherheit bei ihrer Investition in dein Angebot.

Sei anpassungsfähig: Anpassungsfähigkeit ist die wichtigste Fähigkeit, um gut durch Krisen zu kommen. Lerne aus erfolgreichen Beispielen wie dem „Harvard Business Manager“ und sei offen für Veränderungen.

Fallbeispiel: Anpassung einer Schreinerei während der Dauerkrise  

Eine Kundin von mir führt eine Schreinerei, die sich auf Komplettausbauten spezialisiert hat. In Zeiten der Dauerkrise bemerkte sie jedoch, dass die Nachfrage nach ihren Leistungen zurückging, da die Kunden aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten weniger in umfangreiche Projekte investieren wollten. Um ihr Geschäft erfolgreich weiterzuführen und sich den veränderten Bedürfnissen ihrer Kunden anzupassen, hat sie ihr Angebot erweitert und angepasst.

Statt sich nur auf Komplettausbauten zu konzentrieren, bot sie nun auch Umbauten im Bestand und Teilausbauten an. Dies war eine strategische Entscheidung, die es ihren Kunden ermöglichte, ihre Projekte in kleinerem Umfang und mit geringeren Investitionen zu realisieren. Durch diese Anpassung konnte sie den Bedarf ihrer Kunden besser decken und ihre Verkaufszahlen wieder steigern.

Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, in Krisenzeiten flexibel zu sein und sich an veränderte Kundenbedürfnisse anzupassen. Durch das Erkennen der veränderten Marktsituation und das Anpassen des Angebots konnte die Schreinerei trotz der Dauerkrise weiterhin erfolgreich sein und ihre Kunden zufriedenstellen.

„In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillsteht und sich nicht bewegt.“ Ludwig Börne

Schlussfolgerung: Bleibe in Bewegung und passe dich an

Wie Ludwig Börne sagte: „In einem wankenden Schiff fällt um, wer stillsteht und sich nicht bewegt.“ Daher ist es entscheidend, in Bewegung zu bleiben und sich den aktuellen Gegebenheiten anzupassen.

Wenn du Unterstützung möchtest, um neue Strategien für neue Szenarien zu entwerfen, stehe ich dir gerne zur Seite. 

Ich lade dich herzlich zu einem kostenlosen Vorgespräch ein, bei dem wir gemeinsam herausfinden können, wie ich dir dabei helfen kann, dein Business erfolgreich an die Dauerkrise anzupassen.